Die Unterkunft sollte sofort zugesperrt werden. Ich habe noch immer AlbtrĂ€ume von der Nacht, die ich dort verbringen musste. Das Bett, wenn man es so bezeichnen mag - war eine alte Matratze, die man nicht mal mit Handschuhen anfassen möchte. Die Kissen und der Bezug waren klamm und es war alles voller Krabbeltierkot. Das Moskitonetz hatte riesig Löcher und konnte seinen eigentlich Zweck nicht erfĂŒllen. Das âBadezimmerâ waren zwei WĂ€nde, die mit einem Vorhang als TĂŒr vom restlichen Raum abgetrennt waren. Die Dusche ist ein ekliges Rohr das aus einer Ecke kommt. Man möchte dort nichts berĂŒhren, weil alles dreckig und ranzig ist. Der Boden hing an einer Stelle durch und man hatte Angst, dass man durchbricht. In der Nacht konnte man kein Auge zubekommen, weil man Tiere knabbern hören konnte und Angst hatte, dass die Ratten ins Zimmer kommen. Die ganze Insel ist zugemĂŒllt. Das FrĂŒhstĂŒck war altes gefrorenes Baguette, was man nicht einmal schneiden konnte, da es so hart war. Das Abendessen bestand aus Nudeln und Hackfleisch, aber keinem frischen Fisch. Wir wollten die Insel eher verlassen, aber die Besitzer wollten uns keinen Transfer von der Insel organisieren. Im allgemeinen sind die Betreiber nicht an dem Wohl der GĂ€ste Interessiert. Wir saĂen in der Hölle fest. Das Wlan ist nur tagsĂŒber gegen eine GebĂŒhr nutzbar. Ich wĂŒrde meinen gröĂten Feind dort nicht hinschicken.